Boboville ::: Lesung NordbahnSaal

Liebe Zeitgeistteilnehmerinnen!
Liebe Freund·innen!
Liebe Bobos!

Am Samstag, den 27. Jänner 2024
18:00 – 19:30h
lese ich aus meinem Stadtroman

Boboville

Wo? Im neueröffneten, sehr leiwanden
NordbahnSaal in der HausWirtschaft,
Bruno-Marek-Allee 5,
im 2. Hieb.

Kommet zahlreich!

Vorbestellkarten um 1 Euro (!)
gibt es hier:

https://kupfticket.com/events/andrea-maria-dusl-boboville

Was wäre der Tod ohne das Wienerlied?

Morgen Mittwoch 1. November 2023 bin ich im Radio Ö1 zu hören. 15:05h „Was wäre der Tod ohne das Wienerlied?“ Kollege Bernhard Eppensteiner hat die Sendung gestaltet. Die Strottern sind zu hören, Georg Kreisler, Franui und viele andere Kompetente. Enjoy!

https://oe1.orf.at/programm/20231101#737177/Was-waere-der-Tod-ohne-das-Wienerlied

Dekonstruktion und Close Viewing Interpretation und Analysen (PS)

Dusl, Andrea Maria
Univ.-Lekt. Mag.art. Dr.phil.
S02503

Dekonstruktion und Close Viewing
Interpretation und Analysen (PS)

Sommersemester 2022

Wie finde ich den Seminarraum?
Download des Plans –> hier

pdf des Programms –> hier

16.03.2022 – 10:15 bis 12:45 | Seminarraum 08
30.03.2022 – 10:15 bis 12:45 | Seminarraum 02
13.04.2022 – 10:15 bis 12:45 | Seminarraum 02
27.04.2022 – 10:15 bis 12:45 | Seminarraum 09
11.05.2022 – 10:15 bis 12:45 | Seminarraum 02
25.05.2022 – 10:15 bis 12:45 | Seminarraum 02
08.06.2022 – 10:15 bis 12:45 | Seminarraum 02
22.06.2022 – 10:15 bis 12:45 | Seminarraum 10

Dekonstruktion und Close Viewing –
Interpretation und Analysen
Sommersemester 2022

SS 22- Proseminar – S02503 – 2.0 SemStd. 3.0 ETCS
Abteilung Kulturwissenschaften
Universität für angewandte Kunst Wien

Die Vorlesung findet im Rahmen von Zoom-Konferenzen online statt. Die genauen Termine sind nun CONFIRMED. Angemeldete Teilnehmende werden rechtzeitig per Email (Termin, Zoom-Link) informiert. 

Programmdetails siehe base:
https://base.uni-ak.ac.at/courses/2022S/S02503/

Programm und Termine:

24 mal pro Sekunde – DEKON 1
Mittwoch, 16. März 2022, 10:15-12:45

Heraldik und Comics – DEKON 2
Mittwoch, 30. März 2022, 10:15-12:45

Some Like It Hot – DEKON 3
Mittwoch, 13. April 2022, 10:15-12:45

Das Gemälde nach Hockney – DEKON 4
Mittwoch, 27. April 2022, 10:15-12:45

Sherlock Holmes und Dr. Watson – DEKON 5
Mittwoch, 11. Mai 2022, 10:15-12:45

Aufnahme und Auswohl – DEKON 6
Mittwoch, 25. Mai 2022, 10:15-12:45

Somnium et Realitas – DEKON 7
Mittwoch, 8. Juni 2022 – 10:15-12:45

Tabula Ansata Romana – DEKON 8
Mittwoch, 22. Juni 2022, 10:15-12:45

……………………..
LV-Anmeldung von 1. Jänner 2022 bis 16. März 2022 (!)
per Online-Anmeldung via base:

https://base.uni-ak.ac.at/courses/2022S/S02503/

oder E-Mail:

andrea-maria.dusl@uni-ak.ac.at

Dietmar Steiner, Laudatio

Dietmar Steiner, von 1993 bis 2016 Direktor des Architekturzentrums Wien, österreichischer Architekturpublizist, Architekturhistoriker und Architekturkritiker ist am 15. Mai 2020 verstorben.

Anlässlich der Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien am 6. Dezember 2017 hielt ich im Wiener Rathaus eine Laudatio auf Dietmar Steiner. „Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Kultur waren gekommen, um bei der Feierstunde dabei zu sein“,  berichtete die Rathuaskorrepondenz, „allen voran Bürgermeister Michael Häupl, Vzbgm. Maria Vassilakou, StR Michael Ludwig, EU-Abg. A. D. Hannes Swoboda, Christian Oxonitsch, Heide Schmidt, Rektor Gerald Bast, Angelika Fitz, Direktorin Az W, Fritz Achleitner, Walter Gröbchen uvm.“


Laudatio auf Dietmar Steiner

Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
Andrea Maria Dusl, 6. 12. 2017

Magnifizenzen und Exzellenzen,
Brüder und Schwestern,
Damen und Herren,
Freundinnen und Freunde!
Lieber Dietmar!

Welches wäre der ideale Ort, jemanden kennenzulernen, der alles über das Ideal weiß, und alles über Orte? Wo und wie würde man sprechen über das Unaussprechliche, über sich selbst? Diese Fragen spiegelten sich in uns, als wir einander trafen, um über Dietmar Steiner zu sprechen. Dietmar Steiner und ich.

Im Versuch den idealen Ort zu bestimmen, trafen wir einander also in einem Hotel. Kein Ort wäre und war idealer als der unideale Unort. Das Hotel. Dietmar Steiner kam aus seiner Wohnung angereist, ich aus meiner. Nicht das Kaffeehaus war unser Treffpunkt, obwohl es Wien war, wo wir uns trafen, nicht sein Büro, nicht mein Atelier. Ein Hotel. Am Fluss. Das Intercont. Das mit dem Luster. Das mit der Legendenbar. Die Absteige für Präsidenten. Der Riegel in der weltkulturerblichen Blickachse.

Im Niemandsland der Hotellobby des Intercont trafen einander Steiner und ich, weil es ein Niemandsland braucht, um alles zu besprechen.

Die Aufgabe war nicht leicht. Die Aufgabe war schwer. Ja unlösbar. Und weil sie schwer war und unlösbar, geriet sie leicht und wurde lösbar. Die Aufgabe war ein Film über Dietmar Steiner. Wir haben einen Film gemacht, Dietmar Steiner und ich, einen Film über Dietmar Steiner. Wer je einen Film gemacht hat, kennt das Dilemma: Man kann nur Filme über sich selbst machen. Also musste ich zu Dietmar Steiner werden. Das sollte gelingen. Aber konnte es gelingen?

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