Heavy Burschi

Dusl-Heavy-Burschi-Plakat

Heavy Burschi ruft bei Rita an und sagt es tut ihm leid
Feature, 5 minutes, 35mm Blow-Up from 10fps AVI, colour, stereo, 4:3,
Andrea Maria Dusl, 2005

Heavy Burschi: Christoph Grissemann
Screenplay & Direction: Andrea Maria Dusl
Cinematography: Andrea Maria Dusl
Editing: Karina Ressler
Ritas Stimme: Christina Matzenauer
Music: Peter Dusl
Inspiration: Ariel Dusl, Bertin Dusl, Christian Dusl, Erich Dusl, Erwin Dusl
Postproduction: Thomas Schneider
Blow-Up and Postproductive Tuning: Kurt Hennrich 1z1 Screenworks
Producer: Andrea Maria Dusl
Production: Ateliers Dhaulagiri, Wien, 2005

Heavy Burschi hat Ärger mit seiner Freundin Rita. Grund für den Kelch, wie man in Wien sagt: Heavy Burschi ist mit dem gemeinsamen Söhnchen Pauli im Wettcafé gewesen. Rita findet das unmöglich und hat Burschi aus der Wohnung geschmissen. Heavy Burschi aber bemüht sich und kauft Söhnchen Pauli „neue Schuhe“ im Caritas-Second-Hand-Laden: „Super Schuhe für unser super Kind“. Wird ihm Rita diesmal verzeihen?

Keine Förderungen. Nur Liebe.
Originalformat: AVI 10fps 640 x 480px, Farbe;
Kopienformat: Mini-DV, DVD, 35mm Filmkopie.

Geschrieben und gedreht am 1.10.2005,
Geschnitten und gemischt am 2.10.2005.

Welturaufführung:
Berlin36-Festival, 13. Oktober 2005,
Kosmos Theater,
Berlin

Österreichische Uraufführung:
Berlin36-Festival,
31. Oktober 2005,
Top Kino,
Wien

Preise und Festivals:
Berlin36 Best-Of-Rolle


Oktober 2005: Genau 36 Stunden Zeit hatten die Teilnehmer des schnellsten und härtesten Filmfestivals in Europa am 1. und 2. Oktober, um einen kompletten Kurzfilm herzustellen – von der allerersten Idee bis zum fertigen Opus.

„So war das also. Samstag sassen Christoph Grissemann und ich im Schanigarten von der Pizzzeria Don Claudio, dachten uns den Heavy Burschi aus und seine Probleme und wie er bei Rita anruft und sagt, „es tut ihm leid“. Und wie der Burschi dann bei der Caritas blaue Turnschuhe kauft für seinen Sohn, den Pauli und wie ihm die Rita dann wieder einmal endgültig verzeiht, obwohl er doch mit dem Pauli im Wettcafé gewesen ist.

Christoph Grissemann war ein atemberaubender Heavy Burschi. Mein Bruder Peter Dusl hat Supermucke komponiert und meine Postproduzenten Thomas Schneider und Karina Ressler haben den schönen Film super schön und liebevoll geschnitten und gemischt.

Gedreht habe ich selbst, mit einer Canon Ixus. Eine kleine Taschenkamera. Eine Urlaubskamera. Sie schiesst 10 frames in der Sekunde. Ton nimmt sie auch auf. Irgendwie ist das Ergebnis dann filmischer als Film. Ein Paradoxon. Ich möchte einen ganzen grosen dicken Film so machen. Nur die Schauspieler und ich, kein Licht, kein Ton, keine Drehgenehmigungen, kein Gschisti und kein Gschasti. Und eine Kamera, die nicht grösser ist als eine Schachtel Zigaretten.“

Andrea Maria Dusl


Kritiken:

„Hillarious“
Variety


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