Faschismus

Nicht vergessen. Faschismus ist immer auch ein großes Geschäft. Es paart sich also Sadismus mit Gier. Bei den Betreibern (Führer genannt). Für die Anhänger gibts Tand und Sand (in die Augen). Sadismus und Gier sind unheilbar. Dummheit nur in Maßen. Die drei dürfen also nicht miteinander zusammengehen.

Krieg und Frieden – ein Widerstehen

Liebe Freund·innen,
am Montag, 27. November 19:00
lese und spreche ich gemeinsam mit
Julya Rabinowich
in der Alten Schmiede,
Schönlaterngasse 8
„Krieg und Frieden – ein Widerstehen“

Kommet!

https://alte-schmiede.at/alte-schmiede/recital-3/istreitbari-julya-rabinowich-andrea-maria-dusl

Dies hier ist der Text, den ich lesen werde:

Download –> 2023 Dusl – Krieg Frieden Keller Angst – Text für die Alte Schmiede. Lesung am 27. November 2023

Der Trottel mag den starken Mann

Merke:
Der Trottel mag den starken Mann, weil er fühlt, dass der starke Mann ja auch ein Trottel ist. Aber jetzt: Ein starker Trottel. Das gefällt dem Trottel, der ja immer auch ein schwacher Mann ist. Im starken Mann sieht er seine Wut gehört, sein Unglück verstanden. Um den Trottel zu halten, muss der starke Mann hetzen, wüten, Hass entfachen. Gilt weltweit. Von Hamas über Trump bis zum Vokaki.
Sei kein Trottel.

Was wäre der Tod ohne das Wienerlied?

Morgen Mittwoch 1. November 2023 bin ich im Radio Ö1 zu hören. 15:05h „Was wäre der Tod ohne das Wienerlied?“ Kollege Bernhard Eppensteiner hat die Sendung gestaltet. Die Strottern sind zu hören, Georg Kreisler, Franui und viele andere Kompetente. Enjoy!

https://oe1.orf.at/programm/20231101#737177/Was-waere-der-Tod-ohne-das-Wienerlied

Comandantina Fakten

Comandantina-Vulkanismus-Faktum. Anzahl der Vulkane, auf denen ich schon oben war: 1. Name der Vulkane auf denen ich schon oben war: Mount Hood, Oregon.
Comandantina-Maritimal-Fakten. Anzahl der Meere, in denen ich schon geschwommen bin: 7. Namen der Meere, in denen ich schon geschwommen bin: Ostsee, Nordsee, Tyrrhenisches Meer, Adria, Ionisches Meer, Atlantik, Pazifik.

Gentechnik

Für alle, die sich vor den Genen fürchten. Gene, Leute, sind überall. In der Supermarkt-Karotte, in der Bio-Erbse, im gesunden Schnitzel. Bei jedem Kuss werden fremde Gene übertragen. 2 kg fremdes Genmaterial lebt permanent in und auf uns. 2 fucking Kilogramm. Ganz normal. Seit Anbeginn, seit Adam und Eva. In den gesündesten, ungeimpftesten Inländern. Was erst abgeht bei Geschlechtsverkehr, kann man sich denken. Falls man das kann.

Das Denken.

Schönreden

Seit ich denken kann, habe ich mir die SPÖ schöngeredet. Vor allem ihr Frontpersonal. Den Leider-Nein-aber-später-dann-doch-Millionär Androsch, den Bankdirektor Vranitzky, seinen Sekretär Klima, den Magister Kern und die Promovierten Gusenbauer und Rendi-Wagner. Alles nur aus vorauseilender Exkulpations-Neurose. Um die Vorsitzenden und Kanzler aus der argumentativen Schusslinie zu bekommen. Immer war der „bürgerliche“ Vorwurf im Raum gestanden, die „Sozi“ hätten keine Ahnung von Wirtschaft. Seien Träumer und Spinner, rote Gfrieser, zuletzt Gsindel und jetzt Marxisten. Doktoren, Direktoren, Diplomkaufmännern, Bautenstadträte. Mit denen tun sich die Schwarzen schon schwerer, dachte auch ich. Bis jetzt. Und so durften die Direktoren, Diplomkaufmänner und Bautenstadträte, sobald sie regierten, die furchtbarsten neoliberalen Blödheiten mittragen. Nur um den volatilen Fetisch Akzeptanz zu bedienen. Wem gegenüber eigentlich? Den Reichen gegenüber, und, wie wir inzwischen wissen, den Huren der Reichen. Wer die sind, wissen wir. Sie melden sich gerade im Minutentakt. Keine Matura heißt es jetzt, keine Ausbildung, keine Erfahrung, nur Träumereien im Schädel, der kleine Bürgermeisterwappler.

Ende Gelände, Babler ist der erste, den ich mir nicht schönreden muss, weil er schon lange das sagt und das tut, was mir das Herz wärmt. Und nicht nur mir.