Der falsche Dichand

Falscher-Dichand-Tapete.jpgDichand bloggt. Und nicht nur er. Ein zweiter Dichand ist aufgetaucht, ein falscher, ein „Satire“-Dichand. Was ich daran – bei allem Faible für Satire und Polemik – nicht mag: Der falsche Dichand verwendet den Ausschnitt einer Illustration von mir, beruft sich in seinem „Impressum“ sogar explizit auf mich und nennt meinen Namen – allerdings falsch geschrieben.
Das alles darf der falsche Dichand nicht. Auch nicht mit Verweis auf meine Creative Commons Lizenz , insinuierend, ich hätte die Illustration freigegeben. Was ich definitiv nicht habe.
Wer auch immer der falsche Dichand ist: Melden sie sich bei mir, Feigling! Und löschen Sie meinen Namen von ihrer Seite. Stellen Sie Werke von mir nicht in den Dienst ihrer Satire-Darbietung. Schmücken sie sich mit der eigenen Feder, Elender! Pronto!
Andrea Maria Dusl

4 Gedanken zu „Der falsche Dichand“

  1. Liebe Frau Dusl,
    ich habe ihr Bild und jeden Hinweis auf sie natürlich sofort entfernt, und ihnen auch gleich ein Stück elektronischer Post zu der Sache geschickt.
    Es grüßt
    ihr Hans Dichand

  2. S.g. Frau Commandantina Dusilova,
    da ich mich ja zu den großteils stillen Lesern Ihres wunderbaren Blogs zählen darf, möchte ich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, mich für Ihre höchst unterhaltsamen und sprachlich grandiosen Beiträge zu bedanken.
    Ich muss ja ganz unverschämt zugeben, dass mir die Emergenz des falschen Dichands geradezu undiebische Freude berichtet hat, wie ich auch in meinem letzten Wochenrückblick angemerkt habe. Nicht zuletzt, weil ich dem falschen ZZ (Zeitungszaren) durchwegs weiter entwickelte Media Literacy als dem originellen Original zubillige – und der gedanke, dass bei der gugl-suche nach „Hans Dichand Blog“ irgendwann das Kuckuksei vor dem Kuckuck auftaucht, belustigt mich.
    Allerdings sehe ich der #2, bei der Kopie also, keine finanziellen Interessen und Ihre CC Lizenz, auf die Sie ja auch verlinken, besagt:
    > Sie dürfen:
    > * das Werk vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
    Insofern verstehe ich den von Ihnen vermuteten Verstoß nicht ganz?
    mfG,
    ritchie,
    in der Hoffnung, dass Sie nicht einer CC-Missinterpretation, die rasch in cc-Missbrauch endet, aufgesessen sind.

  3. Lieber Herr Ritchie, danke für die schönen Worte! Selbstverständlich begrüsse ich Satire und sprachlichen Widerstand. Wer, wenn nicht ich?
    Meine Creative Commons Lizenz besagt übrigens genau folgendes:
    Man darf das Werk vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen.
    Und zwar zu den folgenden Bedingungen:
    1) Namensnennung. Sie müssen den Namen der Autorin/Rechteinhaberin in der von ihr festgelegten Weise nennen (wodurch aber nicht der Eindruck entstehen darf, Sie oder die Nutzung des Werkes durch Sie würden entlohnt).
    2) Keine kommerzielle Nutzung. Dieses Werk darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.
    3) Keine Bearbeitung. Dieses Werk darf nicht bearbeitet oder in anderer Weise verändert werden.
    4) Im Falle einer Verbreitung müssen Sie anderen die Lizenzbedingungen, unter welche dieses Werk fällt, mitteilen. Am Einfachsten ist es, einen Link auf diese Seite einzubinden.
    5) Jede der vorgenannten Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die Einwilligung der Rechteinhaberin dazu erhalten.
    6) Diese Lizenz lässt die Urheberpersönlichkeitsrechte unberührt.
    Punkt 1) wurde von Blogger Dichand nicht erfüllt, weil er meinen Namen falsch geschrieben hat. Der Disclaimer war in einer Art und Weise formuliert, die bei unbedarften Inernet-Usern den fälschlichen Eindruck erwecken konnte, ich selbst hätte das Werk aktiv freigegeben. Stünde also in Kontakt mit dem Blogger Dichand. Das war nicht so. Weder kenne ich den Blogger Dichand persönlich, noch weiss ich wer er ist.
    Punkt 3) wurde durch das Croppen (Ausschneiden) der Originalillustration missachtet, die ja eine Dynastie und nicht den Einzelnen zum Thema hatte.
    Ein Email an mich hätte diese Punkte VORHER klären können. Das wird von 98 Prozent der Zitierenden so gehandhabt.
    Alle klar?
    Beste creative Grüsse,
    Andrea Maria Dusl

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