Andrea Maria Dusl liest am 22.9.07

Andrea Maria Dusl liest aus ihrem unerhörten und perfiden, nächste Woche erscheinenden Werk „Die österreichische Oberfläche“. Diesen Samstag, 8:30 morgens in Wien beim 24-stunden-Literatur-Marathon „Rund um die Burg“ im Zelt am Rathausplatz.

Dusl- Die-oesterreichische-Oberflaeche.jpgDie österreichische Oberfläche – Österreich findet am Übergang zwischen Innen und Außen statt. ÖSTERREICH, DAS LAND zwischen Bodensee und Langer Lacke, zwischen Böhmerwald und den Karawanken. Das Land von Freud und Hitler, Almdudler und Fledermaus, Streif und Donauinsel. Existiert es überhaupt? Oder ist Schnitzelland nur eine Erfindung? Die österreichische Filmregisseurin und Essayistin Andrea Maria Dusl stellt die nüchterne Diagnose: Österreich ist eine Illusion. Eine Einbildung, ein Oberflächenphänomen. Der Punschkrapfen unter den Nationen. Das Fettauge in der europäischen Rindsuppe. Die österreichische Oberfläche beleuchtet essayistisch-kulturphilosophisch die österreichische Fassade – von der Z-Kugel bis zu Schüssels Socken –, seziert österreichische Verpackungen – von der Schnitzelpannade bis zur Sozialpartnerschaft – und widmet sich schonungslos der vielschichtigen Frage, woher wir kommen und wohin wir gehen. Andrea Maria Dusl deckt neue und alte Irrtümer auf und beantwortet einen Katalog voll ungestellter Fragen. Liegen Linz und Wien überhaupt an der Donau? War Kaiser Franz Josef Habsburger? Siegelte Figl den Staatsvertrag mit seinem Privatring? Und wem gehört Österreich überhaupt: Den Liftbesitzern oder der Ballmafia?

Erscheint Ende September 2007
im Residenzverlag
240 Seiten
Format 140×220 Klappenbroschur
EUR 19,90 / sFr 33,80
ISBN: 9783701714865

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