Blue Moon ::: 15. Juli 2016 ::: Karlsplatz, Wien

Freitag 15. Juli 2016
20:30 Live-Diskussion mit Andrea Maria Dusl
21:30 Blue Moon

Blue Moon

Spielfilm, 2002
Regie und Buch: Andrea Maria Dusl
Mit: Josef Hader, Viktoria Malektorovych, Detlev Buck

Kino unter Sternen
Open Air
Karlsplatz, Wien
Freier Eintritt

Blue Moon. Dusl. 15.7.2016. Karlsplatz
Kino unter Sternen, Programmheft, Sommer 2016.

 

Blue Moon

Comandantina im Burgtheater ::: 17. Mai 2016, 18h

„Ja es umgibt uns eine neue Welt!“
Dieses Zitat aus Goethes „Torquato Tasso“, der Burg-Eröffnungspremiere der neuen Spielzeit, könnte als Motto über der jetzigen Situation Österreichs und Europas stehen. Politische Umbrüche und der drohende Verlust demokratischer Werte spalten die Gesellschaft und schüren Ängste und Aggressionen.
Das Burgtheater lädt zu einem Gespräch, um mit Gästen über politische und ethische Fragen der gegenwärtigen Situation zu diskutieren.

Podiumsddiskussion mit:
Oscar Bronner
Barbara Coudenhove-Kalergi
Andrea Maria Dusl
Michael Heltau
Elisabeth Orth
Wolfgang Petritsch
Christian Rainer
David Schalko
Armin Thurnher
Moderation: Peter Pelinka

Dienstag, 17. Mai 2016, 18.00 bis 19.30 Uhr
2. Pausenfoyer des Burgtheaters
(Zugang über Feststiege Volksgartenseite)
Eintritt frei

Kommet!

Comandantina bei „10 Jahre FM4-Ombudsmann“ ::: Showtime

Hosea Ratschiller

10 Jahre FM4 Ombudsmann

Ein Festakt
28. April 2016
Stadtsaal Wien
Beginn: 20 Uhr
www.stadtsaal.com
http://fm4.orf.at/

Vorab: Im Rahmen des Festakts trete ich mit einem kleinen Spektralausschnitt meines Gesamtwerks – ausgewählte Aufwühlungen aus „So geht Wien!“ auf. Dabei werde ich Diamanten und Smaragde meiner Essaykunst zum Funkeln bringen. Kommet und lauschet und teilt die Freude!

Nun Näheres:

Zum Dienstjubiläum gratulieren: der Champion Austrofred, die vagabundierende Indie-Supergroup Nowhere Train, Bauern-Rebell Petutschnig Hons aus SchlatzingDie Sterne-Frontman Frank Spilker sowie die Wissenschafts-Boygroup Science Busters – wer nichts weiß, muss alles glauben! Online-Satire-Shootingstar Stefanie Sargnagel, Journalist und Clown Klaus Werner-Lobo, Polemiker und Fußballexperte Martin Blumenau, Autorin/Filmemacherin/Zeichnerin Andrea Maria Dusl sowie Schriftsteller und Satiriker Richard Schuberth.
Die Laudatio hält ein EU-Kommissar.

Vor Ort vorhanden: buntes Unterhaltungsprogramm, Erfrischungen, radikale Gedanken.

Mitzubringen: gute Laune.

***10 Jahre FM4 Ombudsmann – Ein Festakt***
28. April 2016
Stadtsaal Wien
Beginn: 20 Uhr
www.stadtsaal.com
http://fm4.orf.at/

Obacht, ORF-Weltrekord! Der „FM4 Ombudsmann“ ist die langlebigste tägliche Satire-Sendung in der Geschichte des Österreichischen Rundfunks. Seit 2006 beantwortet der charmante Universalgelehrte jeden Morgen die Fragen seiner lieben Hörerinnen und Hörer: „Was ist Liebe?“, „Wer rettet Europa?“, „Wieso ist schon wieder nix G´scheites im Fernsehen“ oder „Wie böse ist der Mensch wirklich?“

Die Rolle des inbrünstigen Greises mit granitener Allgemeinbildung erfüllt Kabarettist Hosea Ratschiller mit Leben. Konzept und Texte für bisher weit über 2000 Ausgaben „FM4 Ombudsmann“ entwickelte Ratschiller in Zusammenarbeit mit Martin Puntigam. Die Fangemeinde von Wiens unbestechlichstem Volkstribun reicht weit über Österreichs Grenzen hinaus. Die gesammelten Satiren sind in Buchform erhältlich, die „FM4 Ombudsmann Dienstreise“ wurde 2012 mit dem Österreichischen Kabarettpreis ausgezeichnet.

Wassermair sucht den Notausgang XIII

Wassermair sucht den Notausgang – comandantina hilft dabei

Gespräch zu Politik und Kultur in Krisenzeiten
Sendetermin: Dienstag, 19. April 2016, 13.00 Uhr
Gast: Andrea Maria Dusl
Die Sendung war per Live-Stream auf dorf TV zu sehen und ist hier abrufbar: https://dorftv.at/video/24673

 

In der dreizehnten Ausgabe der Sendereihe auf dorf TV ist Andrea Maria Dusl zu Gast. Die Comandantina tritt gerne auch als Buchautorin, Kolumnistin, Zeichnerin, Filmemacherin und Kulturwissenschafterin in Erscheinung – und inspiriert damit politische und mentalitätsgeschichtliche Diskurse.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen u.a. Fragen, wie mit Veränderungswillen den politischen Realitäten am besten entgegentreten, inwieweit identitäre Volkstribune für die satirische Kritik eine Herausforderungs darstellen und warum die Sozialdemokratie noch immer Hoffnung auf Erneuerung verdient.

Andrea Maria Dusl, geb. 1961 in Wien; lebt in Wien und San Francisco; Bühnenbild-Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien; Dissertationsstudium der Philosophie an der Universität für Angewandte Kunst in Wien; Magistra Artium; Doktorin der Philosophie; Universitätslektorin an der Angewandten; Spielfilm: „Blue Moon“ (Locarno-Wettbewerb, 2001, Großer Diagonale-Preis); Publikationen: „Die österreichische Oberfläche“ (2007), „Boboville“ (2008), „Channel 8“ (2010), „Ins Hotel konnte ich ihn nicht mitnehmen“ (2012). „So geht Wien!“ (2016). Essays, Kolumnen und Zeichnungen v.a. für Falter, Standard, Salzburger Nachrichten.

http://wassermair.net/media/notausgang_190416/

https://dorftv.at/video/24673

 

SogehtWien_klein

Hallo Freundinnen und Freunde, Exzellenzen und Magnifizenzen, SEWs und EWs, Brüder und Schwestern! Kommet!

Ich lese zum ersten mal aus meinem neuen Buch ‚So geht Wien!‚. Es ist ein sehr kurzweiliges, kluges und erkenntnisbringendes Buch! Ich lese verdammt gut. Und ich signiere fabelhaft.

Kommet also am Donnerstag, 31. März um 19:30h in die Buchhandlung Morawa und höret Unerhörtes! Der Eintritt ist frei, ebenso die Platzwahl. Wer zuerst kommt, sitzt am besten. Ich werde noch besser sitzen, weil ich noch früher kommen werde. Es wird wunderbar!


Anmeldung unter:
Die Veranstaltung ist kostenlos,
es besteht freie Platzwahl!
Ich freue mich auf Euer Kommen!

Wien ist weitgehend unbekannt. Wo es liegt, ist nicht ganz klar, 

wie es tatsächlich heißt, schon gar nicht. Was kann Wien und was nicht? 
Wie sagt wer was und wann und vor allem: Warum? 
 
Wer war wer und wieso nicht? Dieses Buch ergeht sich in der Phantasie, 
in die Pestgruben der Überlieferung zu leuchten und den Geigenhimmel 
des Bekannten zu verdüstern. Wien, das wissen die Griechen unter 
uns schon längst, ist die Fortsetzung von Byzanz mit den gleichen Mitteln, der Minotaurus im Labyrinth, in dem sich alle auskennen. 
 
So geht Wien! ist mein essayistisches Florilegium der unbekannten Stadt, 
ein Streifzug durch Geschichten und Geschichte. 
Schönbrunn war rosa und nicht gelb, die Kärntnerstraße führt 
eigentlich an die Bernsteinküste, der Stock im Eisen ist der Rest eines 
antiken Faunenhains und Franz Joseph war gar kein Habsburger. Oida!

Die Grenzen von Meinungsfreiheit und Kunst ::: Podiumsdiskussion

Martin Sexl im Gespräch mit
Andrea Maria Dusl und Roman Siebenrock
Montagsfrühstück. Forum für strategische Langsamkeit.
Eine Kooperation zwischen Literaturhaus am Inn
und der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft
der Universität Innsbruck

Montag, 2. November 2015
9-11 Uhr

Literaturhaus am Inn

Josef-Hirn-Straße 5, 10. Stock
A-6020 Innsbruck
Fax 0512/507- 45199
Tel. 0512/507-45014
Literaturhaus@uibk.ac.at

Der Anschlag islamistischer Terroristen auf das Pariser Satiremagazin Charly Hebdo im Jänner 2015 ließ die Diskussion über die Grenzen von Meinungs- und Pressefreiheit und von Kunst neuerlich aufflammen. Mittlerweile hat sich der Arbeitsalltag des neu gegründeten Redaktionsteams, das immer wieder mit Karikaturen des Propheten Mohamed und zu Muslim_innen Aufsehen erregt(e), komplett gewandelt: Das Team arbeitet hinter bewachten Türen, ein kugel­sicherer Schutzraum steht für den Ernstfall zur Verfügung. ­Geblieben sind jedoch die gleichen Fragen: Warum existieren für eine satirische Auseinandersetzung mit religiösen Themen (nach wie vor) Tabu-Zonen? In welcher Gesellschaft leben wir, wenn sich Künstler_innen, die sich mit diesen Themen beschäftigen, vor potentiellen Anschlägen schützen müssen? Woran liegt es, dass viele Gläubige in manchen (künstlerischen) Darstellungen eine „Verunglimpfung“ ihrer Religion sehen? Haben wir es bei Karikaturen von religiösen Themen und Figuren mit unangemessenen Darstellungen und Grenzverletzungen zu tun, die mit dem Argument der Meinungsfreiheit verkauft werden?

Univ.-Prof. Dr. Roman Siebenrock, geboren 1957, ist Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.

Univ.-Prof. Dr. Martin Sexl ist Leiter des Bereichs Vergleichende Literaturwissenschaft und Leiter des Instituts für Sprachen und Literaturen der Universität Innsbruck.

Univ. Lektorin Mag. Dr. Andrea Maria Dusl lehrt an der Uiversität für Angewandte Kunst Wien.

Montag 20.10. 19h, Funkhaus Wien ::: Social Media ::: Ehalt, Herwig, Dusl

Podiumsgespräch mit
Mag. Dr. Andrea Maria Dusl
Jana Herwig, M.A.
Moderation: Univ.-Prof. Dr. Hubert-Christian Ehalt

Montag, 20. Oktober 2014, 19 Uhr
ORF RadioKulturhaus
Großer Sendesaal
4., Argentinierstraße 30a
Anmeldung: +43 1 501 70 377

Info: www.wien.gv.at
„Geize nicht mit der Publikation von Sonnenuntergängen, lautet der Rat an den Facebook-Novizen, nicht mit der Veröffentlichung deiner braungebrannten Fußspitzen vor dem Weltmeer oder der frisch gebackenen Spinatlasagne im selbstgekneteten Römertopf. Sei ganz Künstlerin, ganz Künstler, schieb den Facebook-Deinen rüber, wenn du am Weltschmerz leidest, an einem logorrhoischem Schub oder dich eins fühlst mit dem Universum. Auf einschlägigen Seiten – Gleichgesinnte posten sie täglich – gibt es zu jeder Seelenbefindlichkeit einen passenden Konfuzius-Spruch. Schreibe den nicht bloß hin, sondern mach daraus ein Bild. Ein Schriftbild. Deine Freundinnen und Freunde werden es dir danken und die Erkenntnis zum Tag mit ihresgleichen teilen.“

Andrea Maria Dusl

Showtime ::: Feldkirch – 9./10. Mai 2014

Feldkircher Literaturtage 2014: Literatur & Politik
Freitag 9. Mai 2014 – 19:30
Feldkirch, Theater am Saumarkt
Robert Menasse und Andrea Maria Dusl
Samstag 10. Mai 2014 – 20:15
Feldkirch, Theater am Saumarkt

Podiumsdiskussion:

„Die AutorInnen Andrea Maria Dusl, Peter Bichsel und Josef Winkler diskutieren mit Jürgen Thaler das Selbstbewusstsein der Literatur, die Notwendigkeit politischer Rede, das eminent Politische des Literarischen, aber auch die neuen Möglichkeiten poetischer Intervention in Zeiten nach den klassischen Massenmedien. Es geht also um nichts weniger als um die – spannende – Konstellation von Literatur und Politik.“
http://www.saumarkt.at/programm/feldkircher-literaturtage-2014-literatur-politik-robert-menasse-und-andrea-dusl
http://www.saumarkt.at/programm/feldkircher-literaturtage-2014-literatur-politik-podiumsdiskussion