George Bush und die Nachtkästchenlampe

Der Tag, an dem George W. Bush vergaß, die Nachtkästchenlampe in seinem Fluzeug auszuknipsen.

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Dienstag, 20. Juni 2006, Flughafen Wien-Schwechat, kurz nach 21.10 Uhr.
Die Sonne ist gerade hinterm Wienerwald verrostet. Der 43. Präsident der
Vereinigten Staaten betritt in Begleitung seiner Ehefrau Laura die Gangway
vor „Air Force One“. All lights down. Nur ein kleines Fensterchen ist beleuchtet. George Walker Bush hat vergessen, die Nachtkästchenlampe auszuknipsen.

Kleiner Lageplan der präsidialen Luftkutsche:

Air-Force-One-FP.jpg

Wie man deutlich sehen kann, gehört das beleuchtete Fensterchen
zum Schlafzimmer der Bushs. Hier hat der Präsident während des
Transatlantikflugs gemütlich gemützt.

Nicht uninteressant ist in diesem Zusammenhang die Entdeckung,
dass amerikanische Präsidenten offenbar mit den Füssen in Fahrtrichtung
reisen. Die Bugkoje liesse eine andere Orientierung auch gar nicht zu.
Kein gutes Feng Shui, George!

Wie gut hatten es da die Potentaten früherer Zeiten! Ihre Kajüten
befanden sich stets im Heck ihrer Flaggschiffe.

Ein Gedanke zu „George Bush und die Nachtkästchenlampe“

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