Berlin 36 ::: Done

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So war das also. Samstag sassen Christoph Grissemann und ich in der Pizzzeria Don Claudio, dachten uns den Heavy Burschi aus und seine Probleme und wie er bei Rita anruft und sagt, es tut ihm leid. Und wie der Burschi dann bei der Caritas blaue Turnschuhe kauft für seinen Sohn, den Pauli und wie ihm die Rita dann wieder einmal endgültig verzeiht, obwohl er mit dem Pauli im Wettcafé war.
Christoph Grissemann war ein atemberaubender Heavy Burschi, atemberaubend, mein Bruder Peter Dusl hat Supermucke komponiert und meine beiden Postproduzenten Thomas Schneider und Karina Ressler haben den schönen Film super schön und liebevoll geschnitten und gemischt.
Das Drehen mit der kleinen Ixus war der Bringer. Ich möchte einen ganzen grosen dicken Film so machen. Nur die Schauspieler und ich, kein Licht, kein Ton, keine Drehgenehmigungen, kein Gschisti und kein Gschasti. Und eine Kamera, die nicht grösser ist, als eine Schachtel Zigaretten.
Gestern halbfünf haben Christoph und ich das Material im Kasterl gehabt, auf einer Flashcard, mehr war da nicht. Gut, sie war 1GB gross, aber auch nicht dicker das Ding, als die mit 8MB, die ich hatte, als die Kamera neu war.
„36 oder: Heavy Burschi ruft Rita an und sagt, es tut ihm leid“ heisst das Movie. Sonntags um halbneun, just in time, haben wir das Wattekuvert mit dem MiniDV-Band und der Teamliste abgegeben. In der Kategorie „Heimatfilm“ ist Heavy Burschi ein fixer Starter. Und dann fahren wir ja vielleicht auch alle nach Berlin.
Ein Making-Of gibt es übrigens auch. Und eine FM4-Dokumentation.
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Christoph Grissemann als Heavy Burschi.

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