Zahl, Hendi! 

Falter 42/99 vom 20.10.1999.

Jetzt ist es passiert. Das Unwahrscheinliche. Das Unglaubliche. Das. Unausweichliche. Ich habe ein Handy (man sagt: Hendi) gewonnen. Ich habe ein News (man sagt Niuhs) gekauft, aus beruflichen Gründen, und – nur so mal aus Spaß – an einem Glücks-Hunderter gerubbelt. (Dort, wo normalen Magazinen das Cover anfängt, fängt bei Njuhsen bekanntlich die Flappe an. Und dort wo bei normalen Njuhsen die Flappe anfängt, fing diesmal ein Glücks-Hunderter an. Und der Glückshunderter empfahl gierig: „Hier Rubbeln“. Und dort wo bei normalen Hundertern der Slogan Österreichische Nationalbank steht, war mein Njuhs-Hunderter silbern bedruckt! Hmm, dachte ich: Hier Rubbeln mit Rechtspfeil und da silbernes Feld! Also rubbelte ich das Silber weg und die „Zahl“ AD61292L erschien. Dann passierte lange nichts. Aber die „Zahl“ arbeitete in mir und mein subconsious mind ließ nicht locker, das ganze Njuhs zu lesen. Und so erfuhr ich, daß mir das Schicksal hold sei und mir ein „Handy C25“ zudächte. Obwohl ich gar kein Hendi C25 brauche! Mein lieber Freund Om hingegen war von meinem Glück hingerissen und weil Katmandesische Wettergötter für Blödsinn jeder Art jederzeit zu haben sind, hat Om sofort den Hendigewinnschein ausgefüllt und an Njuhs geschickt. Mal sehen.

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