Gastvortrag III am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien
Blue Moon – Locarno-Emulation

Gastvortrag im Rahmen der Lehrveranstaltungen

„Italienisch-Ungarisch Dialogdolmetschen
Dialogdolmetschung: Interview – Pressekonferenz“
Mag. Dr. Erna-Maria Trubel
Dott.ssa. Katia Iacono, Bakk. MA

und

„Textkompetenz: Deutsch A-Sprache
Film Blue Moon – Pressekonferenz im Rahmen des Filmfestivals in Locarno“
Prof. Mag. Dr. Renate Resch, MA

Zentrum für Translationswissenschaft
Universität Wien
HS 5
6.12.16
14.00 bis 17.00
Gastvortragende: Univ. Lekt. Mag. Dr. Andrea Maria Dusl
(Universität für angewandte Kunst Wien)

Interdisziplinäre und projektorientierte Konjugation translatorischer Textkompetenz und interkultureller Kommunikation mit kulturwissenschaftlicher Erkenntnisproduktion.
Emuliert wurde eine historische Pressekonferenz der Vortragenden zur Weltpremiere des Spielfilms „Blue Moon“ in Locarno 2002.

Zeitreisen ::: Ein Film über Dietmar Steiner

Steiners Feierabend: Ein Film und ein Buch
Buch- und Filmpräsentation

Architekturzentrum Wien
Muesumsquartier
Museumsplatz 1
1070 Wien
Freitag, 11. November 2016, 19 Uhr
Eintritt frei!

Der Feierabend naht. Deshalb hat Andrea Maria Dusl einen sehr persönlichen Autoren-Film als Teil der Ausstellung „Am Ende: Architektur“ über Dietmar Steiner gedreht: „Zeitreise – 60 Jahre Architektur – Eine essayistische Intervention“, führt an verschiedenen Schauplätzen durch seine Sicht der Welt der Architektur. Diese wird auch in einem monumentalen Buch mit weitgehend unbekannten Texten und dilettantischen Bildern versammelt: „Steiner’s Diary – Über Architektur seit 1959“ (Park Books, Hrsg. Kunstuniversität Linz, gestaltet von Thomas Kussin). Diskutiert werden die intimen Absichten der Entstehung und die Gesetzmäßigkeiten von Film und Buch.

Gäste:
Andrea Maria Dusl, Filmemacherin
Eva Guttmann, Park Books
Thomas Kussin, Buchgestaltung
Dietmar Steiner, Betroffener
Moderation: Christian Seiler, Publizist

sf-steiner-film-still-d
Dietmar Steiner. ©Andrea Maria Dusl, 2016.

Zeitreisen ::: Trailer

Zeitreisen ist ein Film über 60 Jahre Architektur. Dietmar Steiner, langjähriger Direktor des Architekturzentrum Wien und einer der führenden Architekturpublizisten Europas fasst in essayistischer Form seine Reise durch die letzten 60 Jahre Architektur zusammen. Andrea Maria Dusls neuer Film ist ein intimes Porträt Steiners brillianter Architektur-Analysen und seiner luziden Einblicke in gesellschaftspolitische und kulturgeschichtliche Kontinuitäten und Brüche.

Zeitreisen
Eine essayistische Intervention von
Andrea Maria Dusl
77min. HD
Premiere 11.11.2016
Architekturzentrum Wien
DVD-Edition folgt

Blue Moon

So war das gestern. Blue Moon. Leinwand. Karlsplatz. Mond.

Hier zum Nachhören:

Bilder vom Abend:

28237379082_f970532fbd_b
Blue Moon. Regisseurin Andrea Maria Dusl im Gespräch mit Stefan Huber.
28307293376_dd208cddb6_b
Karlskirche. Blaue Stunde.
28237335402_e5f2896b94_b
Blue Moon. Johnny Pichler: „Können wir in Wien anrufen?“
28307249886_b4c8040411_b
Blue Moon. Josef Hader als Johnny Pichler.
28307285316_1fd9ca1c0e_b
Blue Moon.

Alle Bilder: © http://kinountersternen.at.

Blue Moon ::: 15. Juli 2016 ::: Karlsplatz, Wien

Freitag 15. Juli 2016
20:30 Live-Diskussion mit Andrea Maria Dusl
21:30 Blue Moon

Blue Moon

Spielfilm, 2002
Regie und Buch: Andrea Maria Dusl
Mit: Josef Hader, Viktoria Malektorovych, Detlev Buck

Kino unter Sternen
Open Air
Karlsplatz, Wien
Freier Eintritt

Blue Moon. Dusl. 15.7.2016. Karlsplatz
Kino unter Sternen, Programmheft, Sommer 2016.

 

Blue Moon

Danke Heinz!

Badewitz02Der liebe Heinz Badewitz ist gestorben. Ich mochte ihn sehr gerne. Er war ein Kinomensch. Er war DER Kinomensch. Ich erinnere mich, wie ich mit ihm hinter dem Vorhang stand, in Hof, vor der Projektion meines Films. Er war mehr aufgeregt als ich. Wir lugten durch das kleine Loch im Vorhang, schauten auf das Publikum im Saal, wie eine Kamera in die Welt. Wer das nie gemacht hat, sollte es erleben. Danke Heinz Badewitz für Deine Liebe zum Film!

Electric Silence

Filmscore, 1991.

1991, an einem einsamen Sommersonntagnachmittag habe ich in einem Hinterhof-Studio in der Wiener Haydngasse ein paar Nummern aufgenommen: Den Soundtrack zu meiner Kurzfilmserie Around The World in Eighty Days (In Achtzig Tagen um die Welt) – mit dem grandiosen Rainer Egger als Steinyo Pichler. Der Originalmix ist verschollen, die Achtspur-Bänder liegen bei Christian Fennesz, aber vorige Woche (im Spätnovember 2007) habe ich in einem Übersiedlungskarton eine Musicasette gefunden, auf der eines dieser verschollenen Stücke aufgenommen war. Jimmy Hennrich hat mir das eiernde, auf halber Geschwindigkeit laufende und stellenweise schon demagnetisierte Band digitalisiert. Electric Silence ist die Filmmusik zum Zweiminüter Nach Attnang. Sämtliche Gitarren sind von mir gespielt, idem das Sample – John Bonhams Intro zu When The Levee Breaks. Unter den Gitarren liegt ein düsterer Layer, den ich auf Carlo Pelikans EMU-Keyboard gespielt habe. Der Pelikanole hat die Nummer auch gemischt. Die Slide-Gitarre ist eine blonde 58er Gibson 350 TD. Drüber liegt eine angezerrte Ibanez Artist. Both guitars are gone with the wind.

 

Blue Moon ::: Innsbruck ::: 1.6.2011

Mein Film „Blue Moon“ läuft beim Internationalen Film Festival Innsbruck.

Kommet!

Mittwoch 1.6.2011
22:45
Leokino, Innsbruck,
In Anwesenheit der Regisseurin.

The “Blue Moon“ stands for something rare and special – like an unexpected encounter with love. A money handover ends up in unforeseen complications for the legman and small-time-criminal who calls himself Johnny Pichler. Soon afterwards he finds himself in a car, next to the beautiful callgirl Shirley, racing towards the East. When Shirley suddenly takes off, he follows the few clues he has about her background, trying to find her. Ultimately his odyssey brings him to Odessa…

Austria 2002,  Regie: Andrea Maria Dusl
Josef Hader, Detlev Buck. 90min, 35mm, Farbe, dt. OF
–> http://www.iffi.at/de/festival/programm/kategorien/film//blue-moon-1.html

Showtime ::: Blue Moon – Open Air – 17. 8. 2009

Blue Moon Poster.jpg Mein Film Blue Moon läuft beim Sommer-Kino-Open-Air am Wiener Augartenspitz!

BLUE MOON
Andrea Maria Dusl
mit Josef Hader, Victoria Malektorovych, Detlev Buck
2002 Farbe/OF, 90 Minuten
Großer Preis der Diagonale 2003, Bestes Debüt-Drehbuch 2004

Montag, 17. August 2009, 21:30
KINO WIE NOCH NIE
Open Air am Augartenspitz
Augartenspitz (Garten des Filmarchiv Austria),
1020 Wien, Obere Augartenstraße 1

–> Blue Moon bei Kino wie noch nie.
Erreichbarkeit: U2 Taborstraße, Straßenbahnlinie 2
Ticketreservierung unter reservierung@kinowienochnie.at
oder T 0800 808 133
(täglich von 10 Uhr bis 22 Uhr)

Dining Car ::: Neuer Dusl Film

ANNE trägt ein schmutziges Geheimnis mit sich, als sie in Düsseldorf den InterCityExpress 1753 nach Dresden besteigt. Aber Anne wird nie in Dresden ankommen. Denn Anne hat eine Bombe an ihren Körper geklebt. Und mit dem Finger am Auslöser kapert sie das Bord-Restaurant des ICE, in dem Sie sitzt. Mit Personal und Passagieren.
DE-Deutschland-Todesstreifen.jpg
DINING CAR ist ein Film über die Entführung eines SPEISEWAGENS. Es erzählt die Geschichte von Anne, der gefeuerten Physik-Lehrerin und ihren sechs Geiseln: Ein tingelnder Kaufhaus-Moderator, eine humorlose Aktienhändlerin, ein Traktorvertreter und seine Postleitzahlen aufsagende Tochter – beide unterwegs zu einem Wetten-Dass-Auftritt. Ein psychotischer Frühpensionist aus dem ehemaligen Osten, eine hinkende slowakische Kellnerin und ihr wortkarger deutschtürkischer Kochkollege. Sie alle sind unfreiwillig in dem engen, heissen Wagon zusammengesperrt.
Auf dem ehemaligen, noch immer verminten Todesstreifen an der innerdeutschen Grenze abgestellt, fiebern Sie einer ungewissen Zukunft entgegen. Annes Forderungen? Schwerer Tobak. Das Mindestgehalt für Alle. Und gleich auch noch die Abschaffung von Hartz. Ihre Argumente: Sieben Päckchen Semtex-Sprengstoff, an ihren Körper geklebt.
Aber Annes Bombe ist nicht die einzige in diesem Spiel. Die zornige Geiselnahme ist nur die Maske für eine viel grössere Erpressung, in der es um eine vergessene Atom-Bombe aus dem kalten Krieg geht und eine Milliarde Lösegeld.
In seiner radikalen Zuspitzung ist DINING CAR ein Film über deutsche Befindlichkeit, über soziale Spannungen und die irrational-unrealistische Sehnsucht nach einem besseren Deutschland. DINING CAR ist ein knallharter Thriller, ein aufwühlendes Melodram, eine abenteuerliche Mediensatire. Ein Film über DEUTSCHLAND , in seiner Zerrissenheit und schlecht verkitteten Gesellschaft das spannendste Land Europas.
ANDREA MARIA DUSL hat das Buch geschrieben und wird Regie führen.
Bald mehr.

Dogma war gestern

Dogma war gestern, es geht nämlich noch knapper. Diese Woche plane ich die Fortsetzung meines Kurzfilmes „Heavy Burschi“ zu drehen. Der Streifen wird „Ritchie“ heissen.
Hier die
7 Regeln für „Ritchie“:
1. Gedreht wird mit einer Digital-Foto-Kamera
im Bildverhältnis 4:3, in Farbe, auf Einbeinstativ
2. Der Ton ist Original (aufgenommen mit der Digital-Foto-Kamera)
3. Gedreht wird am Original-Motiv
4. Gedreht wird mit Original-Licht
5. Es sind nur Regie und Schauspieler am „Set“
6. Das Drehbuch ist nur eine vage Anleitung. Am Set wird improvisiert.
7. Gedreht werden nur Plansequenzen. Schnitte sind Zeitsprünge