Mein Text für die Demo am 1. Juli 2010:
Liebe Angsthabende, irgendwo da draussen an euren Stammtischen!
Habt keine Angst. Fürchtet euch nicht. Fürchtet euch nicht vor den Arigonas und ihren Familien, habt keine Angst vor denen, die ein besseres Leben suchen. Ein bescheidenes Leben. Ein Leben ohne Angst. Ein Leben in Friede und Freiheit.
Glaubt denen nicht, die euch Angst machen vor den Schwachen. Sie manipulieren euch. Sie lügen euch an. Sie brauchen eure Angst, um ihre bösen Geschäfte zu machen. Sie brauchen eure Angst, um abzulenken. Von den Verbrechen, die sie begehen. Sie sackeln das Land aus, sie sackeln euch aus. Sie sackeln uns alle aus. Es sind die Leute, für die die Unschuldsvermutung gilt. Die Provisonsempfänger, die Homepagebetreiber, die Bankenpaketler. Die Handerlaufhalter und Dreikrügelbesteller. Die Sonnen an den Himmeln. Die Hetzer in den Bierzelten. Sie schüren eure Angst. Um von ihren Geschäften abzulenken. Hört nicht auf sie, jagt sie zum Teufel.
Und habt keine Angst vor denen, die Hilfe brauchen. Sie werden Euch nicht ausrauben. Sie werden Euch nichts wegnehmen. Denn das machen die anderen, die Braungebrannten, die Unschuldsvermutler. Die Handerlaufhalter. Die Angstmacher. Die Unfreimacher.
Verändern wir gemeinsam diese Republik! Jetzt. Haben wir keine Angst!
Andrea Maria Dusl
Genug ist Genug!
Juni 2010