Dietmar Dath ::: Dirac

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In seinem Roman „Dirac“ lässt Dietmar Dath die Generation Golf an Lebensentwürfen basteln, die sich an den Naturwissenschaften orientieren.
Dusilation für Falter 34/2006. Für grössere Version ins Bild klicken!
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Tobias Heyl in Falter 34/2006: „….Wer Bedenken hat, einen Roman zu verstehen, in dessen Zentrum der hoch bedeutende, aber außerhalb der Fachwelt völlig unbekannte Quantenphysiker Paul Dirac (1902-1984) steht, sollte mit dem Nachwort zu Dietmar Daths „Dirac“ beginnen. Dort steht zu lesen: „Gegenstand dieses Buches ist nicht die physikalische Wissenschaft, sondern eine bestimmte Haltung zum Leben in der Moderne. Diese Haltung verdankt der physikalischen Wissenschaft allerdings ethische, erkenntnistheoretische und ästhetische Inspirationen.“ Beruhigend: Dieses Buch verlangt offensichtlich keine Vorkenntnisse im Bereich der Quantenphysik…
…Auch wenn von Daths Buch eine gewisse arrogante Coolness ausgeht, kann er die ungeheure intellektuelle Anstrengung, die hinter seiner Konstruktion steckt, auf keiner Seite verbergen. Dennoch findet man nur selten einen Roman, dessen Figuren so vollständig überzeugen und interessieren, der völlig undoktrinär ein Weltverständnis vorstellt, mit dem man sich gründlich auseinandersetzen möchte. Endlich einer, der das Erzählen wirklich ernst nimmt…“

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