Franzobel ::: Fest der Steine

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Wenn in Stalingrad geschossen wird, fällt in Wien ein Motorradl um: Der allgegenwärtige Dichtkunstfabrikant Franzobel fährt nicht nur ständig mit dem Fahrrad unter meinem Atelierfenster Richtung Innenstadt, mit dem biedermeierlich-anarchischen Opus magnum „Fest der Steine“ hat er die Parodie eines historischen Romans, ein Buch voll Slapstick und Klamauk, ein Schlaraffenland der Fresser, Ficker und Furzer, eine Utopie unserer Zufriedenheit entworfen.
Für Falter 38/20005

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