Dani, Joschka und Güli

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Die europäischen Grünen waren vergangene Woche
in Istanbul. Dort machten sich Daniel Cohn-Bendit
und Joschka Fischer bei der türkischen Regierung
beliebt, deren Aussenminister Abdullah Gül Werbung
für einen EU-Beitritt macht.

Für Falter 44/2004

2 Gedanken zu „Dani, Joschka und Güli“

  1. Irgendwann in den 7oern muss es gewesen sein, als Bekannte, die Urlaub in der Türkei machten, in Ihrem Hotel Besuch von der Polizei bekamen und sich mit üblen Anschuldigungen konfrontiert sahen. Sie waren sich keiner Schuld bewusst. Aber nach einer Weile kam raus, was die polizeiliche Aufmerksamkeit provoziert hatte. Sie hatten einen Brief nach Hause geschrieben und die Briefmarke (Atatürks Konterfei) aus Spaß mit einem Fes verziert (ganz so wie da oben die drei Menschen/Männchen). Und hatten damit eine Straftat begangen. Denn Atatürk, „Gründer der modernen Türkei“ hatte ja u.a. den Fes als Symbol (für irgendwas, wahrscheinlich die „unmoderne Türkei“) abgeschafft. Ich weiß aber nicht, ob das Fes-Malen inzwischen wieder erlaubt ist. Sieht ja ganz nett aus.

  2. Mal sehen, was passiert. Hab Erfahrung mit unbotmässiger Kunst. Hab mal Jelzin betrunken gezeichnet, in einem österreichischen Magazin, mit roter Nase und Blut an den Händen. Daraufhin hat der Kreml den Besuch in Österreich abgesagt. Hat mir Aussenpolitikredakteur Hasi Ostenhof erzählt, dem hat es Bundekanzler Viktor Klima erzählt und der hatte es von Jelzin selbst.

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