Falter 31/99 vom 04.08.1999.
Billieboy Gates hat jetzt verkünden lassen, er gedenke seinen Zaster in eine Stiftung einzubringen. Damit sei endlich Schluß mit den bösen Anfeindungen, die sein Sohn auf Grund seines Reichtums ausgesetzt sei, (kicher) verkündete Billies Daddy. Immer sei gestichelt worden, meinte William Gates sen., der Stiftungsgründungsverkündigungssprecher des Zwergenweichreiches. (Wie harmlos sich Microsoft-Imperium in dieser Übersetzung anhört!) Ich bin schon sehr gespannt, was in den Stiftungsstrategiepapieren der Billieboy Gates-Stiftung steht. Ich habe nämlich gestern eine Elektromaildepesche an die Strategiepapierabteilung der Billieboy Gates-Stiftung getippt, in der ich sinngemäß die Idee ventiliert habe, eine „Comandantina Dusilova-Förderungsabteilung“ stünde der Foundation bestens zu Gesicht. Foundationen hätten doch stets mit quellen zu tun, formulierte ich hinterhältig, und Quellen strebten doch geradezu danach, sich in vorlaut hingehaltene Gefäße zu ergießen. Wenn da bloß Billiedad nicht Lunte riecht! Ich würde nämlich (hihi) den in meinen Förderbecher gequollenen Förderzaster sofort in eine neue Faundäschn gießen. und dann, ja erst dann würde ich vom süßen Nektar des Zwergenweichreichtums naschen. Irgendwo auf Kuba, wohin ich nämlich Billies Knete spendete.